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Das Fernsehen foltert

Sehr schöne Gegenüberstellung von Katrin Schuster: die Definition von Folter und die Beschreibung einer aktuellen Fernsehsendung, die ich hier nicht verlinke. Was sind das nur für arme, verantwortungslose Narzisten in den Redaktionen und Produktionsfirmen, die so einen Dreck anzetteln? Zurecht fragt sich Karin Schuster:

„Ob die Macher dieses Formats sich lautstark erheitern über die ‚Kandidaten‘, wenn sie das Material zusammen schneiden, möchte ich mich lieber nicht fragen. Denn leider kann ich mir gut vorstellen, dass sie das tun.“

Und wie viele Eltern erklären ihren Kindern nicht, dass das, was ihnen da in der Glotze vorgesetzt wird, Produkte kranker Geister sind?

Wieder stellt sich die Frage: wie nahe sind wir der Realisierung von „Millionenspiel“? Und: wollen wir wirklich so etwas haben?

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