ifitwasmyhome.com zeigt, wie groß der Ölteppich im Golf von Mexiko derzeit ist. Krass. Im Moment reicht er von Mannheim bis Prag und von Bitterfeld bis Regensburg.
Update: CNN iReport bringt (nicht von CNN überprüft): Die ersten Menschen waren da unten – Russische Wissenschaftler übrigens – und haben einen weitläufig gebrochenen Meeresboden vorgefunden, aus dem das Öl ins Meer dringt. Sie fanden neben dem eigentlichen Bohrloch weitere 18 Stellen, die größte davon 11 km vom der Ort entfernt, an dem die Deepwater Horizon sank.
Die Konsequenzen sind brachial. Der Schaden am Meeresboden wird beschrieben als „fractured beyond repair“ – so stark gebrochen, dass es keine konventionelle Reparaturmöglichkeit gäbe. Die Welt solle sich vorbereiten auf ein ökologisches Desaster jenseits aller bisherigen Vorstellungen.
Als Alternativen blieben das Ölfeld bis zu 30 Jahre lang ausbluten lassen (und damit vielleicht den Atlantik zu ruinieren) oder – und jetzt kommts: mit einer Atombombe das Loch zu verschließen. Die Russen hätten das schon mehrfach gemacht. Die Chancen für einen Erfolg stünden nach russischen Erfahrungen 4:5.
Brutal.
Ein Wolkenkreis auf der Radarkarte über Europa
Also alles wichtige für Pissau: http://www.fallingrain.com/world/GM/02/Pissau.html
Nö, das ist natürlich eher ein Witz, aber Agrarwetter ist schon ganz gut, wenn man gerade nicht zum Fenster rausschauen möchte oder wenn man wissen will, wie es morgen wird.
In „Wetterbericht 2.28.0“, einem Gnome Panel-Applet zum Anzeigen von Wetterdaten habe ich mir diese Satellitenkarte eingebunden, da kann man so schön die Großwetterlage über Europa bestaunen.
Eine Studie zeigt Organveränderungen an Ratten, die mit Genmais von Monsanto gefüttert wurden. Und das bei einer Sorte Genmais (MON863), die in den USA und Europa für den Verzehr freigegeben wurden. „Three varieties of Monsanto’s GM corn – Mon 863, insecticide-producing Mon 810, and Roundup® herbicide-absorbing NK 603 – were approved for consumption by US, European and several other national food safety authorities.“ Beängstigend.
Hier gegen die Zulassung von Genmais in Europa zeichnen!
Nicht nur, weil ich ein paar Imkerfreunde habe, machen mich diese Dinge besorgt. Jetzt ist Genmais als Futtermittel zugelassen und seine Pollen landen im Honig. Wer sich dagegen wehrt, wird eingesperrt:
http://www.ksta.de/html/artikel/1257419193104.shtml
Dafür aber freut sich der Deutsche Bauernverband über die Zulassung von Monsanto Genmais in Europa und fordert weitere Zulassungen.